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Wasser

Trinkwasserschutzgebiet

Die Grundwasservorkommen für unser Trinkwasser entstehen im Süden von Landsberg.

Große Wassermengen bilden sich im Moränengebiet östlich des Lechs und treten an den Quellen der Teufelsküche an die Oberfläche. Westlich des Lechs befinden sich die beiden Brunnenanlagen Weststadt und Hartmahd, die Grundwasser aus den mächtigen Kiesablagerungen des Lechtals fördern.

Um das Grundwasser bestmöglich zu schützen gibt es verschiedene Auflagen, die in der Verordnung für ein Wasserschutzgebiet zusammengefasst sind. Darin werden alle Gefährdungsursachen wie beispielsweise Mineralöle, Pflanzenschutzmittel, Nitrat oder Chemikalien berücksichtigt.


Schutz des Grundwassers auch für die Zukunft:

Seit 1995 schließen die Stadtwerke Landsberg Verträge mit den Landwirten in den Schutzgebieten ab. Das kommt gut an und ist die praktikabelste Methode, das Grundwasser optimal zu schützen.

Inzwischen haben sich rund 80 Prozent der Landwirte der Kooperation angeschlossen. Sie bewirtschaften eine Fläche von 1.100 Hektar, bei einer Gesamtgröße der Wasserschutzgebiete von 2.600 Hektar.

Auf dieser Karte sehen Sie die Trinkwasserschutzgebiete für die Wasserversorgungsanlagen in Landsberg.